Forschungs- und Trainingsprogramm GAME des GEOMAR startet neues Projekt
(js) Leiden Meeresorganismen bei hohen Wassertemperaturen, wie sie im Zuge des Klimawandels vermehrt auftreten werden, mehr unter Mikroplastik als unteren kühleren Bedingungen? Mit dieser Frage beschäftigen sich zehn Studenten aus fünf Ländern in den kommenden sechs Monaten im Rahmen des Forschungs- und Ausbildungsprogramms GAME des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. Das mittlerweile 14. GAME-Projekt startete heute offiziell mit einem Empfang im Kieler Rathaus.
Ein Team junger Wissenschaftler misst auf Expedition die Lebenszeichen des Atlantischen Ozeans
(awi) Nach einer fünfwöchigen Seereise wird das deutsche Forschungsschiff Polarstern die südafrikanische Hafenstadt Kapstadt erreichen. Während der Ausbildungsfahrt von Bremerhaven nach Südafrika haben 32 junge internationale Wissenschaftler an Bord des Eisbrechers gelernt, die Lebenszeichen des Atlantischen Ozeans zu beobachten und zu messen.
4. Tag der Helmholtz-Schülerlabore am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
(av) Seit vier Jahren veranstalten die Schülerlabore der Helmholtz-Gemeinschaft bundesweit einen gemeinsamen Helmholtz-Tag, bei dem sie Schulen einen Einblick in die Arbeit der jeweiligen Forschungszentren gewähren. Die Schulprogramme des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel beteiligten sich dieses Mal mit einem Tag zur "Robotik in der Ozeanforschung", zu dem sie das neue naturwissenschaftliche Oberstufenprofil der Gemeinschaftsschule Probstei eingeladen hatten.
Polarstern startet zu Ausbildungsfahrt Richtung Kapstadt / Nachwuchsforschende der Meereswissenschaften aus 19 Ländern an Bord
(fm) Am 29. Oktober 2015 verlässt das Forschungsschiff Polarstern seinen Heimathafen Bremerhaven Richtung Kapstadt, Südafrika, wo es am 1. Dezember erwartet wird. Mit an Bord sind 32 Studierende aus 19 Ländern, die aktuelle Methoden und Instrumente der Meeresforschung kennenlernen. Neun Lehrende vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar und Meeresforschung (AWI), der FU Berlin und des irischen Galway-Mayo Institute of Technology bilden die Teilnehmenden der "schwimmenden Sommerschule" aus.
Meeresforscher aller Disziplinen untersuchen die Arktis im Wandel
(awi) Am Mittwoch, den 14. Oktober 2015 kehrt der Forschungseisbrecher Polarstern des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in seinen Heimathafen Bremerhaven zurück. Seit Mitte Mai nahmen über 200 Biologen, Physiker, Chemiker, Eisphysiker, Ozeanographen und Geowissenschaftler an insgesamt vier Expeditionen teil. Personalwechsel zwischen den Expeditionen fanden in Longyearbyen (Spitzbergen) und Tromsoe (Norwegen) statt. Die Polarstern legte in diesen fünf Monaten über 16.000 Seemeilen zurück, das entspricht mehr als 30.000 Kilometern.
Nachhaltige Nutzung der Küstenregionen wird auf wissenschaftliche Grundlage gestellt / Wanka: "Menschen und Natur in Einklang bringen"
(bmbf) Die deutschen Küstenlandschaften sind als dichtbesiedelte Regionen ein wichtiger Lebens- und Wirtschaftsraum. Gleichzeitig finden sich an den Küsten auch hochsensible Naturräume und Ökosysteme. Die anthropogenen Einflüsse auf die empfindlichen Ökosysteme sind hier besonders stark spürbar. In den kommenden Jahren wird sich die Nutzung der Küste intensivieren und sich der Druck auf die Ökosysteme weiter erhöhen. Extreme Wetterereignisse wie Sturmfluten oder Änderungen des Meeresspiegels stellen die Küstenregionen vor zusätzliche Herausforderungen.
Viele Premieren beim Tag der offenen Tür am GEOMAR
(av) Wie parkt ein Roboter am Meeresboden? Wie gefährlich ist der Plastikmüll im Ozean? Liegt noch viel Weltkriegs-Munition am Meeresgrund? Und welche Tiere leben in der Ostsee? Das sind nur einige der Fragen, auf die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Tag der offenen Tür am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Antworten geben. Einige Tiefseegeräte werden hier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Veranstaltung findet am 12. Juli von 11 bis 17 Uhr im Rahmen des Aktionstages "Ostufer macht mobil" im Bereich des Kieler Seefischmarktes statt.
DLR testet neue Lasermesstechnik im Flug über Grönland
(dlr) Für eine präzise Wettervorhersage und verbesserte Klimamodelle ist entscheidend, die Winde über dem Nordatlantik möglichst exakt zu erfassen. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben den Prototypen eines Wind-Lidar (light detection and ranging) entwickelt, der ab Ende 2016 auf einem ESA-Wettersatelliten zum Einsatz kommen soll. Im Mai 2015 erprobt das DLR die Lasertechnik zur Windvermessung mit dem Forschungsflugzeug Falcon. Ausgehend von Island fliegen die Forscher über die Eisflächen Südgrönlands. Ein weiteres bewährtes Wind-Lidar, das bereits bei Vulkanasche-Messungen über Island im Zuge des Eyjafjallajökull-Ausbruchs 2010 im Einsatz war, dient dabei als Vergleichsinstrument. Die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde NASA ist in Island mit eigenem Forschungsflugzeug und Messgeräten zur Unterstützung der Kampagne vor Ort.
EU gibt der Polarforschung neuen Auftrieb
(awi) Insgesamt 22 führende europäische Polarforschungseinrichtungen haben sich in einem neuen Gemeinschaftsprojekt EU-PolarNet zusammengeschlossen, um ihre wissenschaftlichen und logistischen Ressourcen zu bündeln. Ihr Ziel ist es, ein gemeinschaftliches Polarforschungsprogramm auf die Beine zu stellen. Im Fokus stehen dabei wissenschaftliche Fragen mit gesellschaftlichem Mehrwert. Das EU-Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 fördert diese Initiative über ihre Laufzeit von fünf Jahren mit zwei Millionen Euro. Die Netzwerkkoordination übernimmt das Alfred-Wegener-Institut.
Forschungseisbrecher Polarstern startet Richtung Spitzbergen
(awi) Am Dienstag, den 19. Mai 2015 startet das Forschungsschiff Polarstern von seinem Heimathafen Bremerhaven aus Richtung Arktis. Unter Leitung von Dr. Ilka Peeken vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) werden 53 Forscherinnen und Forscher aus 11 Ländern die Auswirkungen von Klimaänderungen in der Arktis vom Meereis bis zum Tiefseeboden untersuchen.
150 Millionen Jahre alt und trotzdem überraschend modern
(lmu) Lebende Krabbenlarven fängt man heute in jedem Planktonnetz massenhaft. Fossile Larven aber sind eine echte Rarität: Das Exemplar, das die LMU-Zoologen Joachim und Carolin Haug nun gemeinsam mit Joel Martin vom Natural History Museum of Los Angeles im Fachblatt Nature Communications vorstellen, ist erst der zweite bekannte Fund - und entpuppte sich mit einem Alter von 150 Millionen Jahren als die älteste und am besten erhaltene Krabbenlarve der Welt. Ein privater Sammler entdeckte das Fossil in den berühmten Solnhofener Plattenkalken des Fränkischen Jura. "Erstaunlicherweise hat die Larve schon eine sehr moderne Morphologie und ist äußerlich von vielen heutigen Krabbenlarven kaum zu unterscheiden", sagt Joachim Haug.
Internationales Forschungs- und Trainingsprogramm des GEOMAR startet neues Projekt.
(js) 14 Studentinnen und Studenten, acht Länder und eine zentrale Forschungsfrage: Wie reagieren Meeresorganismen auf die Erwärmung der Ozeane? Das sind die Eckdaten des 13. Projekts im Rahmen des Forschungs- und Ausbildungsprogramms GAME am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Erstmals ist in diesem Jahr auch eine Partner-Einrichtung aus Griechenland dabei. Heute startet das Projekt offiziell mit einem Empfang im Kieler Rathaus.
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