Erste Expedition des Forschungsschiffs SONNE im Indischen Ozean
Die Plattentektonik im Indischen Ozean und die Anpassung von Organismen an die besondere Lichtsituation der Tiefsee stehen im Mittelpunkt der nächsten Expedition des Forschungsschiffs SONNE. Unter der wissenschaftlichen Fahrtleitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel wird das 2014 in Dienst gestellte Schiff dabei erstmals im Indischen Ozean operieren. Vor dem Auslaufen aus Fremantle (Australien) präsentieren Crew und Wissenschaft das Schiff außerdem der australischen Öffentlichkeit bei einem Open-Ship.
Kinder und Jugendliche überprüfen als #fischdetektive die Herkunft von Speisefischen
Diesen Sommer können Kinder und Jugendliche im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane an der #fischdetektive challenge teilnehmen. Sie sind aufgerufen, Fisch aus dem deutschen Handel auf seine Herkunft zu überprüfen. Ab sofort können sich Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren für die Teilnahme am Citizen-Science-Projekt #fischdetektive über die Internetseite www.fischdetektive.de (Link unten) oder die Webapp anmelden und bekommen das benötigte Probenahme-Kit kostenlos zugesandt.
Bewerbungsphase der Aktion "Mehr Meer 2017" läuft noch vier Wochen
Kiel, Helgoland, Geesthacht. Drei Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft organisieren vom 3. bis 16. September auf Helgoland einen Ozeanworkshop für Jugendliche ab 16 Jahren. Die ersten Bewerbungen sind bereits eingetroffen, aber noch ist nichts entschieden: Die Bewerbungsfrist läuft noch vier Wochen.
Kieler Sonderforschungsbereich 754 unternimmt vier Expeditionen im Südostpazifik
Heute startet in Valparaiso (Chile) die erste von vier aufeinanderfolgenden Expeditionen mit dem Forschungsschiff METEOR in die Sauerstoffminimumzone vor der Küste Perus. Bis zum 5. Juli werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Kieler Sonderforschungsbereichs 754 "Klima – Biogeochemische Wechselwirkungen im tropischen Ozean" Folgen des globalen Wandels für die Sauerstoffverteilung im tropischen Ostpazifik sowie die biologischen, chemischen und ökologischen Auswirkungen in der Region untersuchen.
Auftaktworkshop für das Citizen Science Projekt #fischdetektive am GEOMAR
Neun von zehn Fischen, die bei uns auf dem Tisch landen kommen nicht aus heimischen Gewässern. Im Rahmen des Bürgerforschungs-Projektes ("Citizen Science") #fischdetektive am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel sollen Kinder und Jugendliche motiviert werden, die Herkunft unserer Speisefische zu erforschen. Zur Auftaktveranstaltung des im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 Meere und Ozeane geförderten Projektes kommen am 23. und 24. Februar GEOMAR Expertinnen und Experten aus den Bereichen nachhaltige Fischerei, Bürgerforschung, Medien und Umweltpädagogik zusammen.
Kieler Forscher veröffentlichen in "Nature" erste globale Beobachtungs-Studie zum Sauerstoffbudget im Ozean
Der aktuell zu beobachtende globale Wandel lässt Wassertemperaturen steigen und verändert die Ozeanzirkulation. Das sorgt unter anderem dafür, dass weniger Sauerstoff im Oberflächenwasser der Meere gelöst ist und weniger Sauerstoff in die Tiefsee gelangt – mit weitreichenden Folgen für die Organismen im Meer. In der internationalen Fachzeitschrift Nature veröffentlichen Ozeanographen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel jetzt die bisher umfassendste Analyse zum Sauerstoffverlust in den Weltmeeren und deren Ursache.
Umfassende Langzeitstudie zur Geräuschkulisse im Südpolarmeer veröffentlicht
(awi) Fast drei Jahre lang haben AWI-Wissenschaftler mit Unterwasser-Mikrofonen in das Südpolarmeer hineingehorcht und einen "Chor" aus Walen und Robben vernommen. Die aufgezeichneten Geräusche liefern neue Erkenntnisse zur natürlichen Schallkulisse des Ozeans sowie zu Verhalten und Vorkommen der Tiere.
Die ökologischen Folgen der zunehmenden Küstenerosion in der Arktis müssen besser erforscht werden
(awi) Das Auftauen und die Erosion der arktischen Permafrostküsten hat in den zurückliegenden Jahren so stark zugenommen, dass sich das Meer in manchen Regionen weiter als 20 Meter pro Jahr in das Land frisst. Die dabei abgetragenen Erdmassen trüben zunehmend die Flachwasserbereiche und setzen Nähr- und Schadstoffe frei. Welche Folgen diese Prozesse jedoch für das Leben in der Küstenzone und somit auch für Fischgründe haben, ist unerforscht. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) rufen deshalb in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Climate Change dazu auf, die ökologischen Folgen der Küstenerosion in den Fokus zu rücken. Gebraucht werde ein interdisziplinäres Forschungsprogramm, welches politische Entscheidungsträger sowie die Bewohner der arktischen Küsten von Anfang an mit einbeziehe, so die Wissenschaftler.
Zwei Symposien in Kiel beschäftigen sich mit den sibirischen Schelfmeeren
(js) Mehr als 80 Expertinnen und Experten aus 10 Ländern treffen sich diese Woche am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel für das Abschlusssymposium zum russisch-deutschen Forschungsprojekt "System Laptewsee - Das transpolare System des Nordpolarmeeres" und um auf breiter internationaler Ebene neue Projekte zu planen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Biogeochemie der sibirischen Schelfmeere.
Tauende Eiskeile verändern die Permafrostlandschaft substantiell
(awi) Überall in der Arktis tauen Eiskeile mit großer Geschwindigkeit. Veränderungen dieser in Permafrostlandschaften weit verbreiteten Strukturen wirken sich massiv auf den Wasserkreislauf der Tundra aus. Das ist das Ergebnis der Studie eines internationalen Forscherteams unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), die heute online in der Fachzeitschrift Nature Geoscience erscheint.
Forschungs- und Trainingsprogramm GAME des GEOMAR startet neues Projekt
(js) Leiden Meeresorganismen bei hohen Wassertemperaturen, wie sie im Zuge des Klimawandels vermehrt auftreten werden, mehr unter Mikroplastik als unteren kühleren Bedingungen? Mit dieser Frage beschäftigen sich zehn Studenten aus fünf Ländern in den kommenden sechs Monaten im Rahmen des Forschungs- und Ausbildungsprogramms GAME des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel. Das mittlerweile 14. GAME-Projekt startete heute offiziell mit einem Empfang im Kieler Rathaus.
Ein Team junger Wissenschaftler misst auf Expedition die Lebenszeichen des Atlantischen Ozeans
(awi) Nach einer fünfwöchigen Seereise wird das deutsche Forschungsschiff Polarstern die südafrikanische Hafenstadt Kapstadt erreichen. Während der Ausbildungsfahrt von Bremerhaven nach Südafrika haben 32 junge internationale Wissenschaftler an Bord des Eisbrechers gelernt, die Lebenszeichen des Atlantischen Ozeans zu beobachten und zu messen.
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