Ostufer.Net - Lexikon der Seegeschichte
Schiffslexikon TU
Die Schiffe
Tannenberg - Passagierschiff
Thalassa - Barkentine
Thor Heyerdahl - Segelschiff
Thresher - U-Boot
Titanic - Passagierschiff
Tor Botnia - RoRo-Frachter
Tu Solo Tu - Gaffelketsch
Turanor - Solarkatamaran
Typ XXI - U-Boot Klasse
U-434 - Museums-U-Boot
Schiffsliste T
Tannenberg
id=5767 class="jg_photo" alt="MS Tannenberg"
Die Tannenberg im Seebäderdienst auf der Ostsee, in den 1930er Jahren.
Thalassa
id=8658 class="jg_photo" alt="SS Thalassa"
Auf der Elbe zu den Cruise Days 2011
DATEN SS Thalassa Voriger Name: Relinquenda Typ: Barkentine Bauwerfterft: Haak, Zaandam, Niederlande Baujahr: 1980 / 1994 umgebaut Flagge: Niederlande
Heimathafen: Den Helder, Harlingen Schiffskörper: Stahl Takelagetyp: Barkentine
Länge ü. a.: 50,00 m - Tiefgang: 3,60 m - Breite: 8,00 m Segelfläche: 800 qm Maschine: Detroit GM - Leistung: 650 PS Besatzung: 6 - Passagiere: 120 / 36 Segelgebiet: weltweit
Thor Heyerdahl
id=9685 class="jg_photo" alt="SS Thor Heyerdahl"
DATEN Thor Heyerdahl Typ: Frachtmotorsegler Von 1979 - 1983 in Kiel zum Dreimast-Toppsegelschoner umgebaut Von 2007 - April 2009 komplette Überholung und Umbau in Kiel Bauwerft: Westerbroek/Holland Stapellauf: 1930 Heimathafen: Kiel Länge über alles: 49,83 m - Breite: 6,52 m - Tiefgang: 2,75 m BRZ: 210 Rigg: Dreimast-Toppsegelschoner Masten: Holz, Höhe 29 m Gesantsegelfläche: 830 qm Rumpf: Stahl, geschweißt Maschine: 400 PS Deutz-Diesel, 6 Zylinder, Baujahr 1951, maximal 410 U/min. 2 Hilfsdiesel - Generator Stromkreis 230/400 V Wechselstrom / 24 V Gleichstrom Platzangebot 10 Gästekabinen mit Kojen für 34 Personen. 4 Kajüten für Kapitän und Mannschaft
Segelschiff Thor Heyerdahl | ||
Weitere Photos in der Galerie / Seefahrt" |
Anschrift
Segelschiff "Thor Heyerdahl" e.V.
Wischhofstraße 1-3, Gebäude 1 (Seefischmarkt), 24148 Kiel
Tel. 0431 - 677757 - Fax 678367
Web: www.thor-heyerdahl.de - E-Mail: mail(at)thor-heyerdahl.de
Thresher
Typ: U-Boot
Eigner: US Navy
10.4.1963: Die US Navy gibt den Verlust des U-Bootes 'Thresher' mit 129 Seeleuten an Bord bekannt.
Das Boot war ein vollkommen neuer Typ. Es war kleiner und schneller als seine Vorgänger und sollte sowjetische U-Boote jagen. Erstmals wurde zur Steuerung ein Computer eingesetzt. Das Schiff sank bei seiner ersten Erprobungsfahrt. Um 09:13 fing das Begleitschiff einen Funkspruch auf, dass es an Bord Probleme geben würde. Beim nächsten Funkspruch wenig später wurden Detonationen wahrgenommen. Es dauerte ein halbes Jahr, bis die durch eine Implosion total zerstörten Reste des Bootes entdeckt werden konnten.
Angenommene Unfallursache ist das Platzen von Wasserleitungen, wodurch der Atomreaktor ausser Betrieb gesetzt wurde. Nur mit seinen Batterien war das Schiff nicht mehr in der Lage, aufzutauchen. Der Hintergrund war das Wettrüsten der Supermächte USA und UdSSR im Kalten Krieg. Die neuen Boote wurden noch vor einer eingehenden Erprobung auf Herz und Nieren in Dienst gestellt.
Titanic
id=5173 class="jg_photo" alt="MS Titanic"
12.4.1912 12:00 GMT Southhampton: Das angeblich unsinkbare Passagierschiff 'Titanic' bricht zu seiner Jungfernfahrt auf, die gleichzeitig die letzte Fahrt des Schiffes werden wird.
15.4.1912 Nördlicher Atlantik 41 N 30 49 W 02: Die 'Titanic' sinkt um 2:20 EST, nachdem sie um 23:36 am 14.4. einen Eisberg gerammt hatte.
Das angeblich unsinkbare Schiff reisst 1.517 Menschen mit in die Tiefe, weil viel zu wenig Rettungsboote an Bord waren. Unverantwortliches Verhalten soll auch der Grund für die Katastrophe gewesen sein. Die Geschwindigkeit des Schiffes war in der Nähe von Eisbergen viel zu hoch.
Die Geschichte von einem riesigen Riss im Schiffsrumpf kann übrigens als unwahr zu den Akten gelegt werden. Eine weitere Theorie besagt, dass es eine Menge kleinerer Risse waren, die zum Wassereinbruch führten. Diese kleinen Risse sollten entstanden sein durch die schlechte Qualität des verwendeten Stahls, der für Polarregionen nicht geeignet war und sowieso bereits porös zu werden begann.
Neuere Untersuchungen haben ergeben, dass die handgeschmiedeten Nieten im Vorderteil des Schiffes nicht robust genug waren, um der Kollision mit einem Eisberg stand zu halten.
Besonderheiten: Schwesternschiffe 'Olympic' und 'Britannic'. Auch letzteres Schiff ist unter mysteriösen Umständen im Mittelmeer gesunken.
Photos: Die Titanic vor ihrer Jungfernfahrt // Nachbildung aus Bernstein in Burg auf Fehmarn.
DATEN Titanic Typ: Passagierschiff Kiellegung: 31.3.1909 in Dublin Stapellauf: 31.5.1911 Eigner: Cunard Line
Tor Botnia
id=2054 class="jg_photo" alt="Tor Botnia"
Photo: Im Kieler Ostuferhafen
DATEN Tor Botnia Typ: RoRo-Frachter Baujahr: 2000 Flagge: Litauen Länge: 162 m - Breite: 20 m - Tiefgang: 6,70 m Verdrängung: 11.530 BRT - Tragfähigkeit: 8.702 t Maschine: MAN 12V48/60 Geschwindigkeit: 20 Knoten Passagiere: 12
Tu Solo Tu
Kpt. Andreas Twesten, Stadthafen Eckernförde, 24340 Eckernförde
T. 04351 - 4849615, mobil 0173 - 7213227
Web: www.segelschiff-tusolotu.de - E-Mail: info(at)segelschiff-tusolotu.de
Die 'Tu Solo Tu' ist eine klassisch getakelte Southern California Ketsch mit Baujahr 1962. Von Eckernförde werden kurze Törns und längere in die dänische Südsee unternommen. Jeden Mittwoch von 10 - 13 Uhr gibt es die Gelegenheit zu Schnupperfahrten. Die 'Tu Solo Tu' kann bei kürzeren Fahrten bis zu zwölf Personen an Bord nehmen, für längere Törns sind fünf Einzelkojen und ein Doppelbett vorhanden. Die Ketsch ist zugelassen nach BG-Verkehr.
Das Schiff ist ausgerüstet mit Fischfinder, Tauchkompressor, Beiboot, Segeljolle (Toper), Achterschiffgrill, Bordbar, TV und HiFi und weiteren Annehmlichkeiten.
Turanor
TYP XXI
Nach den verheerenden Verlusten, bedingt durch die technische und materielle Überlegenheit der Alliierten, musste ein Unterseeboot her, das den neuen Herausfordeungen gewachsen war. So wurde in nur drei Monaten der Typ XXI entworfen. In der neuen Klasse wurden etliche Neuerungen verbaut. Neu war bereits die Produktionsweise. Das Boot wurde im Inland in Segmenten gebaut, die dann auf den Werften nur noch zusammengesetzt werden mussten.
Das Boot war doppelt so lang wie sein Vorgänger vom Typ VII. Es konnte unter wie über Wasser eine Geschwindigkeit von 18 Knoten erreichen. Durch einen Schnorchel konnte es tagelang unter Wasser bleiben.
Die Einführung dieser Klasse kam zu spät: Keines der neuen Boote war je in einem Kampfeinsatz. Trotzdem ist den Ingenieuren in kürzester Zeit ein "Geniestreich" gelungen. Als die Allierten die erbeuteten Boote nach Kriegsende untersuchten, musste man feststellen, dass die deutsche Technik allen anderen um etwa zehn Jahre voraus war.
U-434 - U-Bootmuseum Hamburg
Dieses Boot ist "anders" als alle anderen deutschen Museums-U-Boote: U-434 ist ein ehemaliges russisches U-Boot der "Tango"-Klasse. Das Boot war bis April 2002 bei der Roten Flotte im Einsatz, danach wurde es nach Hamburg verkauft. U-434 - russische Bezeichnung B-515 - ist vor allem als Spionage-U-Boot und für lange Patrouillenfahrten eingesetzt worden.
Technische Daten
Baujahr: 1976
Bauwerft: Krasnoe Sormovo Gorki (heute Nishny Novgorod)
Stapellauf: 29. April 1976
Länge: 90,16 m - Breite: 8,72 m
Gesamthöhe: 14,72 m (vom Sonarhüllkörper zur höchsten ausgefahrenen Antenne)
Verdrängung: aufgetaucht 2800 t, getaucht 3630 t
Antrieb: 3 x 1733 PS Dieselmaschinen, 3 x 1740 PS E-Maschinen, 1 x Schleichmaschine
Geschwindigkeit aufgetaucht 13 kn, getaucht 16 kn
Besatzung: 84 Marinesoldaten, davon 16 Offiziere, 16 Unteroffiziere und bis zu 52 Matrosen
Bewaffnung: 6 Torpedorohre für 24 Torpedos
Umbau zum Museum: 2002
Anschrift
U-434 - U-Bootmuseum Hamburg GmbH
St. Pauli Fischmarkt 10, 20359 Hamburg
T. 040 - 32004934, Fax 32527209
Web: www.u-434.de
E-Mail: info(at)u-434.de
Besichtigungszeiten
Montag - Samstag 9 Uhr - 20 Uhr, Sonntag 11 Uhr - 20 Uhr
Schiffsphotos
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