Musicaldampfer

Der Hamburger Hafen

Cruise Days 2012
Impressionen "am Rande"


Der Anlass

id=5863&type=thumb" class="jg_rechts" alt="Musicaldampfer Hamburg In einer Millionenstadt wie Hamburg ist ständig etwas los. Hier findet jeder, was er braucht, und das in allen Schattierungen, Variationen und Größenordnungen. Dann gibt es wieder Anlässe, die auch aus dieser Vielfalt weit hinausragen. Dazu gehört zum Beispiel der Hamburger Hafengeburtstag, der jedes Jahr hunderttausende von Besuchern in die Stadt an der Elbe zieht.

Im August 2012 zelebrierte die Stadt nun zum dritten Mal ein neues Großereignis: Die Hamburg Cruise Days. Es gehörte schon einiges dazu, überhaupt die Basis für diese Veranstaltung zu schaffen. An nur einem einzigen Wochenende trafen gleich sieben Luxus-Liner im Hamburger Hafen ein. in diesem Jahr waren das AIDAluna, AIDAmar, Deutschland und M/S ASTOR, beide Reederei Deilmann, die MS Columbus, MSC Lirica und als absolute Krönung ein Schiff, das seinen Namen zu Recht trägt: die Queen Mary 2 der britischen Cunard Line.

Neu in diesem Jahr war das Rahmenprogramm an Land. Die Idee: Nicht nur eine Veranstaltung anzubieten, die auf dem Wasser stattfindet, sondern eine Einheit zwischen Wasser und Land zu bilden.

Cruise Days finden nicht jeden Tag statt, die nächste Veranstaltung dieser Art ist für 2014 geplant. Mit diesem Bericht möchte Ostufer.Net auf die "Perlen am Wegesrand" hinweisen, auf Orte und Attraktionen, die sich das ganze Jahr über besuchen lassen. Und ein wenig über die Geschichte des Hafens und der Stadt erzählen.


Weitere Photos


Zu diesem Bericht gibt es zwei Photoalben in der Galerie:
Hambuger Hafen I - Zu Wasser /// Hambuger Hafen II - An Land



Ankunft

Hotel Atlantic Kempinski Hamburg
Hotel Atlantic - Lobby Das traditionsreiche Fünf-Sterne-Grand Hotel direkt an der Alster. Gegründet im Jahr 1909 ist es untrennbar mit der Geschichte des Hafens verbunden. Zur Zeit, als die großen Luxus-Liner auf den Meeren erschienen und regelmäßige Schiffsverbindungen zwischen der Alten und der Neuen Welt eingerichtet wurden, brauchte es auch an Land passende Übernachtungsmöglichkeiten für die Passagiere der Ersten Klasse.
Das gesamte Hotel wurde 2011 und 2012 in zwei Abschnitten großzügig umgebaut und modernisisert. Trotz dieses Umbaus hat sich das Haus die vornehme, hanseatische Gediegenheit und Eleganz aus seinen Gründerjahren bewahrt. Hier lässt es sich aushalten. Was nicht nur am Interieur liegt, sondern auch am perfekten Service. Geboten wird jeglicher Komfort, den man von einem Haus dieser Kategorie erwarten darf.
Räumlichkeiten für Bankette, Tagungen und Veranstaltungen sind selbstverständlich vorhanden.
Anschrift
An der Alster 72-79, 20099 Hamburg, T. 040 - 2888-0, Fax 247129
Web: www.kempinski.com - E-Mail: hotel.atlantic(at)kempinski.com


Gastronomie

Altonaer Fischauktionshalle
id=6029 class="jg_links" alt="Altonaer Fischauktionshalle Altonaer Fischauktionshalle Betriebsgesellschaft mbH
Jens und Taika Stacklies
Willy-Brandt-Str. 47, 20457 Hamburg
T. 040 - 570105-200, Fax 040 - 570105-499
Web: www.fischauktionshalle.de
E-Mail: info(at)stacklies.de
Gastronomie und viel Platz für Konzerte und Veranstaltungen aller Art. Es ist auch möglich, die gesamte Halle zu mieten, z.B. für Messen oder Ausstellungen.

Block Bräu GmbH
Bei den St. Pauli Landungsbrücken 3, 20359 Hamburg
T. 040 - 4440500-0, Fax 040 - 4440500-129
Web: www.block-braeu.de - E-Mail: info(at)block-braeu.de
Das Block Bräu befindet sich im 205 Meter langen Hauptgebäude der ehemaligen Abfertigungshalle
Zahlen - Daten - Fakten
Fläche: 2.000 Quadratmeter, davon 1.000 Quadratmeter Terrasse, 4 Bars
Sitzplätze: innen 400 und auf der Terrasse 500Zahlen - Daten - Fakten
Brauanlage: Hersteller BrauKron, 2 Sudkessel und Whirlpool auf der Galerie im Gastraum
4 Ausschank-Tanks mit jeweils 2.000 Litern im Erdgeschoß des Gastraums, 7 Gär- und Lagertanks à 4.000 Liter
Viermal pro Woche werden etwa 2.200 Liter Block Bräu im Brauhaus gesiedet, pro Jahr bis zu 450.000 Liter.


Der Hafen

Die Geschichte

Am Anfang war das Wasser
d=5885&type=thumb" class="jg_photo" alt="Stadtplan Hamgurg um 1600" Dann hatte irgendwer eine schlaue Idee: Er baute ein Boot. Und weil diese Idee wirklich praktisch war, bauten viele Menschen viele Boote. Und da, wo viele Boote sich sammelten und viele Menschen das Wasser überqueren mussten, entstanden Häfen und Städte. So auch Hamburg, das als "Hammaburg" um etwa 800 gegründet wurde. Obwohl der Zweck als überwiegende Hafenstadt sich erst in den späteren Jahren ergab. Im Zuge der Christianisierung des Nordens entstand am nördlichen Ufer der Elbe zuerst ein Kastell, das die christlichen Eroberer als Stützpunkt für ihre Unternehmungen gen Norden nutzten.

Ärger hatte man mit den dort ansässigen Völkern und Stämmen mehr als genug. Mehrfach musste man sich zurückziehen, weil der Widerstand gegen die neuen Möchtegern-Herren einfach zu stark war. Erst 1130 gelang mit dem Fall der slawischen Festung Plune, heute Plön und etwa 80 km weiter nördlich gelegen, der Durchbruch. Der Weg nach Norden war frei, schlagartig erweiterte sich das "Hinterland" für die Stadt. Und das waren nicht nur die deutschen Gebiete. Der gesamte, skandinavische Raum stand offen, es ergaben sich ungeahnte Möglichkeiten des Handels. Diese sollten mit der Hanse zu ihrer prachtvollen Entfaltung kommen.

Bild rechts: Eine Karte der Stadt Hamburg um 1600. "Prospect und Grundris der Keiserl. Freyen Reichs und Ansee Stadt Hamburg samt ihrer Gegend". Entstanden vermutlich Anfang des 18. Jahrhunderts. Das Original befindet sich im Schwedischen Staatsarchiv. Am oberen Bildrand ist noch deutlich das Kastell zu sehen, aus dem die Stadt hervorging.

Rückschläge
Im Laufe der Jahrhundert gab es andererseits viele "Missgeschicke", die die Stadt zu erdulden hatte. Allein im Jahr 848 wurde die Stadt dreimal von beutegierigen Wikingern überfallen und geplündert. Zu Napoleonischen Zeiten wurde die Stadt von französischen Truppen besetzt. Die von Napoleon verhängte Seeblockade gegen England nahm der Stadt einen großen Teil ihres wirtschaftlichen Handlungsspielraumes. Die Wirtschaft kam zum Erliegen, viele Reeder und Handelshäuser wurden in den Bankrott getrieben. Was blühte, war der Schmuggel - trotz drakonischer Strafen. Dreh- und Angelpunkt war dabei die Insel Helgoland, die zu dieser Zeit noch englisches Eigentum war. Dort wurde die Schmuggelware von großen Seglern auf kleinere Schiffe umgeladen, die sich dann im Schutze der Nacht an die deutsche Küste schlichen - immer in der Gefahr schwebend, von französischen Patrouillenbooten entdeckt zu werden.

Operation Gomorrha
Die wohl schlimmsten Tage in seiner Geschichte erlebte Hamburg in den Tagen Ende Juli bis Anfang August 1943. Frühmorgens am 25. Juli heisst es in der Stadt: Luftalarm! In ca 2.5 Stunden werfen britische Bomber 2.300 Tonnen Bomben auf die Stadt. 87 Kilometer Häuserfronten stehen in Brand. Am selben Tag starten auch 122 Fliegende Festungen zum Angriff, mit dem erklärten Ziel, die Aufräum- und Löscharbeiten zu stören.

In der Nacht vom 27./28.7. werfen nochmal 739 britische Bomber 2.312 Tonnen Bomben ab. 16.000 Häuser stehen in Flammen. Durch die auf etwa 1.200 Grad aufgeheizte Luft entsteht ein Sog, der frische und kältere Luft anzieht und sich zu einem Feuersturm entwickelt, dessen Hitze noch in 6.000 Metern Höhe zu spüren ist. Es gibt 30.482 Tote zu beklagen. Drei Viertel des Hamburger Baumbestandes fallen den Flammen zum Opfer.

Ein weiterer Angriff mit 726 RAF-Bombern und 2.277 Tonnen Bomben findet in der Nacht vom 29. auf den 30.7. statt. Die bezeichnenderweise 'Gomorrha' genannte Operation wird in der Nacht des 2./3.8. mit dem Abwurf weiterer 939 Tonnen Bomben beendet.

Die Angriffe kosteten insgesamt ca. 55.000 Hansestädter das Leben, das sind 84% aller durch Luftangriffe umgekommenen Hamburger. Weitere 600.000 Menschen sind obdachlos, denn die Angriffe zerstörten 36.000 Gebäude, das sind 230 qkm bebaute Fläche und Straßenzüge in einer Länge von 500 km.

17.2.1962 - Die Nordsee kocht
Eine verheerende Flutkatastrophe bricht über die deutsche Nordseeküste herein. Es gibt mehrere hundert Tote. Die Flutwelle setzt auch Hamburg unter Wasser, hier brechen die untauglichen Deiche um 00:10 MEZ. Über 300 HamburgerInnen ertrinken in den Fluten. Betroffen ist vor allem der Stadtteil Wilhelmsburg. Bei der folgenden Rettungsaktion verdiente sich der spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt seine ersten Sporen, der als Hamburger Senator des Innern in vorbildlicher Weise die Hilfsmaßnahmen leitet und völlig unbürokratisch alles zur Hilfe heranzieht, was er nur bekommen kann. Zugute kommt ihm dabei auch seine frühere Position als Oberleutnant der Wehrmacht. Bundeswehr und NATO setzen sich unverzüglich in Bewegung und retten, zum Teil unter Einsatz ihres eigenen Lebens, was zu retten ist. Hätten in dieser Nacht die Bürokraten und, wie Schmidt sich ausdrückte, die "Bedenkenträger" das Sagen gehabt, es wäre wahrscheinlich ungleich schlimmer gekommen.


Die Speicherstadt

"Hamburg - Speicherstadt" Hansestadt Hamburg
Um etwa 1900
id=1303& alt="Hamburg - Landungsbruecken"

Es war einmal ...
Bis vor wenigen Jahren war das großflächige Gebiet am Nordufer der Elbe "Out of Area". Hier hatte der Zoll das Sagen, das Gelände war Freihafen und somit praktisch Ausland. Dann fielen die Zollschranken, die strikte Abschottung des Areals war nicht mehr notwendig. Somit veränderten sich auch die Nutzungsstrukturen, neue Gewerbezweige siedelten sch an.

Der größte Wandel aller Zeiten
- To be done -


Hafenrundfahrt

ABC-Barkassen GmbH
Landungsbrücken 4-5, 20359 Hamburg, T. 040 - 310288, Fax 3172545
Web: www.abc-barkassen.de - E-Mail: info(at)abc-barkassen.de
Hafenrundfahrten auf der Elbe im Hamburger Hafen und Vermietung von Barkassen.


Museales - Museumsschiffe

Cap San Diego
Cap San Diego Der ehemalige Frachter Cap San Diego ist das größte, zivile und noch fahrtüchtige Museumsschiff der Welt. Bis Ende 1981 fuhr sie für die Reederei Hamburg Süd überwiegend nach Südamerika. Ende 1981 wurde sie ausgemustert. Sie war schon kurz vor der Verschrottung, als sich ein paar engagierte Hamburger des Schiffes annahmen und es liebevoll restaurierten. Seit 1988 ist der Frachter nun ein Musemsschiff und kann täglich besichtigt werden.
Dazu wurde die Cap San Diego zu einem schwimmenden Veranstaltungszentrum umgebaut. Der Frachter besitzt eine Sondergenehmigung für Tagesfahrten mit 500 Passagieren auf Fahrten innerhalb der deutschen Seegrenze (Cuxhaven, Kiel Leuchtturm) und ist als schwimmendes Veranstaltungszentrum für alle Anlässe eingerichtet. Vorhanden sind cirka 5.000 qm Fläche unter Deck für Veranstaltungen aller Art. Zuguterletzt stehen einige Kabinen zum Übernachten zur Verfügung.
Anschrift
Überseebrücke, 20459 Hamburg, T. 040 - 364209, Fax 362528
Web: www.capsandiego.de - E-Mail: info(at)capsandiego.de
Besichtigungszeiten: Täglich von 10 - 18 Uhr.
Technische Daten im Schiffslexikon

CLAUS D.
Dampfschlepper Claus D Ex Moorfleth, ex Schulau
Typ: Dampfschlepper, genieteter Stahlrumpf in Spantenbauweise
Heimathafen: Hamburg, Museumshafen Oevelgönne
Bauwerft: Schiffswerfte und Maschinenfabrik (vorm. Janssen und Schmilinsky) AG
Baujahr: 1913
Eigner: Museumshafen Oevelgönne e.V.
Länge: 17,38 m - Breite: 5,32 m
Tiefgang: 2,13 m - Verdrängung: 69 t
Hauptmaschine:
2-Zylinder Verbunddampfmaschine, Leistung 220 PS bei 160 U/min
Anschrift
Museumshafen Oevelgönne e.V., Anleger Neumühlen, 22763 Hamburg
Web: www.clausd.de - E-Mail: claus.d(at)museumshafen-oevelgoenne.de

Internationales Maritimes Museum Hamburg - Peter Tamm sen. Stiftung
Maritimes Museum Hamburg Die alten Speicher am Hafen am Leben zu erhalten, ist eine Sache. Sie auch mit Leben zu füllen eine andere. Über Jahrzehnte hinweg hat Reeder Prof. Peter Tamm eine Sammlung von maritimen Kostbarkeiten zusammen getragen. Diese wurden in eine Stiftung überführt und der Öffentlichkeit in einem dieser Speicher zugänglich gemacht: "3000 Jahre Seefahrtsgeschichte und moderne Forschung: Das Internationale Maritime Museum im denkmalgeschützten Kaispeicher B. Auf neun Ausstellungsdecks werden 3000 Jahre Schifffahrtsgeschichte mit wertvollen Exponaten, Schiffsmodellen und Gemälden gezeigt. Ein eigenes Deck widmet sich der Meeresforschung.
Anschrift
Kaispeicher B, Koreastr. 1 (ehemals Magdeburger Straße), 20457 Hamburg
T. 040 - 3009230-0, Fax 040 - 3009230-45
Web: www.internationales-maritimes-museum.de
E-Mail: info(at)peter-tamm-sen.de
Öffnungszeiten
Dienstag - Mittwoch 10:00 - 18:00, Donnerstag 10:00 - 20:00
Freitag - Sonntag 10:00 - 18:00

U-434 - U-Bootmuseum Hamburg GmbH
id=5870&type=thumb" class="jg_photo" alt="U-434 Hamburg" Dieses Boot ist "anders" als alle anderen deutschen Museums-U-Boote: U-434 ist ein ehemaliges russisches U-Boot der "Tango"-Klasse. Das Boot war bis April 2002 bei der Roten Flotte im Einsatz, danach wurde es nach Hamburg verkauft. U-434 - russische Bezeichnung B-515 - ist vor allem als Spionage-U-Boot und für lange Patrouillenfahrten eingesetzt worden.
Technische Daten
Baujahr: 1976
Bauwerft: Krasnoe Sormovo Gorki (heute Nishny Novgorod)
Stapellauf: 29. April 1976
Länge: 90,16 m - Breite: 8,72 m
Gesamthöhe: 14,72 m (vom Sonarhüllkörper zur höchsten ausgefahrenen Antenne)
Verdrängung: aufgetaucht 2800 t, getaucht 3630 t
Antrieb: 3 x 1733 PS Dieselmaschinen, 3 x 1740 PS E-Maschinen, 1 x Schleichmaschine
Geschwindigkeit aufgetaucht 13 kn, getaucht 16 kn
Besatzung: 84 Marinesoldaten, davon 16 Offiziere, 16 Unteroffiziere und bis zu 52 Matrosen
Bewaffnung: 6 Torpedorohre für 24 Torpedos
Umbau zum Museum: 2002
Anschrift
U-434 - U-Bootmuseum Hamburg GmbH
St. Pauli Fischmarkt 10, 20359 Hamburg, T. 040 - 32004934, Fax 32527209
Web: www.u-434.de - E-Mail: info(at)u-434.de
Besichtigungszeiten
Montag - Samstag 9 Uhr - 20 Uhr, Sonntag 11 Uhr - 20 Uhr


Kunst und Kultur

Blue Port

Die Idee
"Blue Port - Elbphilharmonie" Der Blue Port von Künstler Michael Batz fand zum dritten Mal nach 2008 und 2010 statt. Das Gesamtkunstwerk taucht den nächtlichen Hafen in ein magisch-blaues Licht. Rund 100 aufwändig illuminierte Gebäude, Brücken und andere Objekten stellen so die Verbindung her: zwischen Hafen und Stadt, zwischen Land und Fluss, zwischen den Kreuzfahrern und den Besuchern der Hamburg Cruise Days.
Im Bild rechts die Elbphilharmonie.


Der Blue Port wird vom internationalen Lichtkünstler Michael Batz mit der Unterstützung von Partnern und Sponsoren inszeniert – ein Aufsehen erregendes Ereignis und ein sinnliches Erleb-nis zugleich. Das blaue Leuchten beginnt bereits am 13. August, also einige Tage vor den Hamburg Cruise Days, mit einem offiziellen "Light Up", bei dem die Installation zum ersten Mal erstrahlt. Der Blue Port wird danach täglich bis zum 19. August ab Einbruch der Dunkelheit die Hafenlandschaft erstrahlen lassen.

Im Web: www.blueport-hamburg.de

Der Künstler Michael Batz
Michael Batz Der Blue Port ist ein Lichtkunstwerk von Michael Batz, dem renommierten Theatermacher und Lichtkünstler mit Weltruf. Seine preisgekrönten Lichtprojekte und -konzepte waren in Salzburg, Florenz, Köln, Düsseldorf, Frankfurt und Berlin zu sehen. Batz ist neben seiner künstlerischen Tätigkeit auch in verschiedenen Organisationen aktiv – unter anderem dem Lichtbeirat von Hamburg und weiteren deutschen Städten.


Michael Batz lebt und arbeitet seit 1976 in Hamburg. Hier war er unter anderem durch die stadtweite Lichtinstallation Blue Goals zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 bekannt geworden, bevor er anlässlich der Hamburg Cruise Days 2008 zum ersten Mal sein Konzept des Blue Ports umsetzte.

Michael Batz war 1990 bis 1994 Dramaturg der Kampnagelfabrik und übernahm anschließend die künstlerische Leitung der HafenKulturtage und des Theaters in der Speicherstadt. Seit 1994 ist dort jeden Sommer seine Inszenierung des "Hamburger Jedermann" zu sehen. Batz ist auch Autor zahlreicher Theaterstücke, Hörspiele und Bücher.

Im Web: www.michaelbatz.de

Text: Hamburg Cruise Days


Elbphilharmonie

Eine Kathedrale der Neuzeit
Elbphilharmonie - Modell Wenn man durch dieses Gebäude streift, bekommt man in etwa einen Eindruck davon, wie sich die Menschen gefühlt haben müssen, die im 12. Jahrhundert die ersten Kathedralen betraten. Der Bau ist einfach gigantisch, im ganzen wie im Detail.
Und eine Zahl haben eine deutsche Kathedrale und dieses Gebäude bereits gemeinsam. Für die Fertigstellung des Kölner Doms wurden 800 Jahre benötigt. Die Baukosten für die Elbphilharmonie sind von veranschlagten 77 Millionen bereits auf 800 Millionen Euro angestiegen. Ob man auch bei der Dauer bis zur Fertigstellung auf diese Zahl kommt, ist ungewiss. Man gibt sich aber die allerbeste Mühe. Um 2012 herrscht Stillstand, denn die Beteiligten streiten sich.


Foxie B.

id=5776 class="jg_photo" alt="Foxie B. - Hamburg" Man ahnt nichts Böses. Nach dem frühmorgendlichen Besuch des Hamburger Fischmarktes möchte man einfach nur einen Kaffee, um etwas wacher zu werden. Und plötzlich ist man hellwach - ohne einen Schluck Kaffee. Denn in der ehemaligen Fischauktionshalle, logischerweise direkt am Fischmarkt gelegen, rockt der Hering. Das sehr großzügige Gebäude aus der Gründerzeit wurde in den Jahren zu einem gastronomischen Betrieb umgebaut. Sonntags gibt es Frühstück und Brunch, und obwohl die Halle mehrere hundert Plätze bietet, ist es brechend voll. Zum Frühstück gibt es Live-Musik. Und da die Halle groß genug ist, sogar auf zwei Bühnen, die jeweils am Ende des Raumes positioniert sind und sich gegenseitig nicht stören. Am einen Ende spielt heute "Foxie B.", und die Damen und Herren, allesamt gestandene Gestalten aus der Rock-Szene, haben es in sich. Mit druckvoller Vehemenz zelebrieren sie einige Rockgrößen der 70er Jahre. Bevorzugt zu hören sind Joe Cocker und Lynard Skynard. "Sweet Home Alabama", und genau so Sweet Home fühlt man sich beim Zuhören - oder bei einem kleinen Tänzchen am frühen Morgen.

Foxie B.
T. 040 - 53024460, Fax 040 - 53024459
Web: www.foxie-b.de - E-Mail: booking(at)foxie-b.de
Foxie B. - Hamburg Eigenbeschreibung: "Foxie B., das sind die Musiker um Sänger und Frontmann Buttje "Foxie B." Reinecke, die auf der Bühne mit ihm eine feste Einheit bilden, und jede Feier zu einem unvergesslichen Event machen.
Wenn diese Band die Bühne betritt, kommen Fans von Joe Cocker, den Commitments, den Blues Brothers, und anderen Klassikern voll auf ihre Kosten. Das Programm von Foxie B. besteht nicht nur aus Blues und Soul, sondern umfaßt auch eine große Bandbreite aus Rock- und Rock'n'Roll-Klassikern."
Weitere Photos der Band in der Galerie - Local Bands


Hempel's Beatles-Tour

Hempels Beatles Tour Ohne Hamburg wären sie vielleicht nicht das geworden, was sie geworden sind: Eine weltberühmte Band. 1960 haben "The Beatles" ihren ersten Auftritt im "Indra", einem ehemaligen Striplokal an der Reeperbahn. Nächster Auftrittsort ist der "Kaiserkeller" wo sie auf ihren Schlagzeuger Ringo Starr treffen. Ab 1961 folgt ein Marathon, den sich viele Bands heutiger Tage kaum noch vorstellen können: 92 Nächte in Folge stehen sie auf der Bühne des "Top Ten". Und das nicht etwa für zwei oder drei Stunden, die Auftritte gehen "bis zum letzten Gast", also bis in die frühen Morgenstunden. Am 13. April 1963 wird der legendäre "Star Club" eröffnet, auch hier treten die Beatles auf.

Auf ihrer "Hempel's Beatles Tour" folgt die Hamburger Musikerin Stefanie Hempel den Spuren der vier Pop-Giganten. Die Tour geht kreuz und quer duch St. Pauli, mit Stopps vor den Wirkungsstätten der vier "Pilzköpfe". Hier gibt Stefanie Hempel Fakten und Anekdoten zum Besten und untermalt das Ganze immer wieder mit bekannten Liedern der Beatles. Treffpunkt ist jeweils samstags um 18 Uhr an der U-Bahnstation Feldstraße, die Touren werden auch auf Anmeldung durchgeführt.

Kontakt Stefanie Hempel
Web: www.hempels-musictour.com - E-Mail: info(at)hempelmusik.de


Theater

Stage Theater im Hafen Hamburg
Norderelbstr. 6, 20457 Hamburg, T. 040 - 42100-0, Fax 42100-603
Web: www.stage-entertainment.de - E-Mail: kontakt(at)stage-entertainment.de
Daten: 2.030 Sitzplätze, Gesamtfläche: 3.971 qm, 3 Räume (Theatersaal / Foyer / Skyline Restaurant mit 300 Sitzplätzen auf zwei Ebenen), Maximale Raumhöhe 16,0 m im Theatersaal und im Foyer.

Theater Kehrwieder
Speicherstadt Hamburg, Kehrwieder 6, 20457 Hamburg
T. 040 - 31186-381, Fax 040 - 31186-385
Web: www.stage-entertainment.de - E-Mail: kontakt(at)stage-entertainment.de


Weitere Informationen

Sie möchten mehr über Hamburg, seine touristischen Attraktionen und die wirtschaftlichen Möglichkeiten wissen? Die folgenden Anlaufstellen helfen Ihnen weiter.

Hamburg Tourismus GmbH
Steinstr. 7, 20095 Hamburg, T. 040 - 30051-300, Fax 30051-333
Web: www.hamburg-tourism.de - E-Mail: info(at)hamburg-tourismus.de

Hamburg Marketing GmbH
Habichtstr. 41, 22305 Hamburg, T. 040 - 411110-610, Fax 411110-615
Web: marketing.hamburg.de - E-Mail: info(at)marketing.hamburg.de

Hamburg Cruise Days
Veranstalter:
uba gmbh, Offakamp 23, 22529 Hamburg
Katja Derow, red roses communications GmbH, Schrammsweg 11, 20249 Hamburg
Web: www.hamburgcruisedays.de


elbmeile Hamburg e.V.
c/o gwc marketing & events, Wellingsbütteler Landstr. 63 b, 22337 Hamburg
Tel. und Fax: 040 - 46093969, Web: www.elbmeile.de
Ein Zusammenschluss von Kaufleuten verschiedenster Branchen, die sich am Elbufer niedergelassen haben: "Wo Tradition und Zeitgeist zusammenfliessen - elbmeile hamburg e.V."

Hamburger Gästeführer Verein e.V.
Buchnerweg 16, 22159 Hamburg, T. 0700 - 21442144, Fax 0700 - 21552155
Web: www.hamburger-gaestefuehrer-verein.de - E-Mail: info(at)hamburger-gaestefuehrer.de
Sachkundige Stadtführungen im mehreren Sprachen, auch in Gebärdensprache.


© Ostufer.Net hk 2012


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