Die USA beginnen einen brutalen Bombenterror auf Nord-Vietnam
(hk) Ab dem 4. Dezember 1972 ist bei den Pariser Verhandlungen erstmals ein Abkommen über die Beendigung des Vietnamkrieges in Sicht. Am 16. Dezember stagnieren die Gespräche zwischen US-Aussenminister Henry Kissinger und Le Duc Tho. Zwei Tage später ordnet US-Präsident Richard Nixon die massive Bombardierung von Hanoi und Haiphong an. Die Angriffe sind derartig brutal, dass die Menschen weltweit schockiert sind, auch in den USA. Genützt hat es den USA nichts. Am 27. Januar 1973 unterzeichneten die Kriegsparteien den "Pariser Vertrag". Die US-Armee muss sich ein für alle Mal aus Vietnam zurückziehen. Aus diesem Krieg kann man immer noch lernen, dass man sich auch mit kleinen Mitteln gegen einen scheinbar übermächtigen Feind zur Wehr setzen kann.