Fischland-Darß: Größere Gewässerverunreinigung

Größere Gewässerverunreinigung vor Fischland-Darß festgestellt - Wasserschutzpolizei ermittelt

(lwspa-mv/ots) Ermittlungen zu einer größeren Gewässerverunreinigung wurden heute durch Beamte der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Stralsund aufgenommen. Am heutigen Morgen (12.03.2024) gegen 08:50 Uhr erhielt die WSPI Stralsund den Hinweis, dass es zu einer Verunreinigung der Ostsee in Höhe der Seebrücke des Ostseebades Prerow (Fischland-Darß) gekommen sein soll. Vor Ort stellten die Wasserschutzpolizisten einen grauen Schleier auf der Wasseroberfläche der Ostsee fest. Außerdem war ein diesel-ähnlicher Geruch vorhanden.

Erste Ermittlungen ergaben, dass das Wasser der Ostsee in dem benannten Bereich in einem Ausmaß von ca. 61 ha durch eine noch unbekannte Substanz verunreinigt worden war. Vor Ort konnte vorerst kein Verursacher festgestellt werden. Das sofort mit in die Ermittlungen und die gefahrenabwehrenden Maßnahmen einbezogene Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU MV) stufte die Verunreinigung als nicht bekämpfungsfähig ein. Die Wasserschutzpolizei Stralsund hat eine Strafanzeige aufgenommen und Gewässerproben gesichert.


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