Heute erste Ermittlungen am Wrack?
(pol-hl) Der am 06.02.16 gesunkene Fischkutter wird gut drei Seemeilen vom Land entfernt, auf Position 54° 25,458 Nord; 011° 24,053 Ost, in 22 Metern Tiefe vermutet. Durch Auswertungen von Radaraufzeichnungen wurde diese Position als Untergangsstelle bestimmt.
Zwecks Suche hatte sich am Dienstagmorgen (09.02.16) von Rostock aus das Multifunktionsschiff vom Bundesamt für Seeschischifffahrt und Hydrographie (BSH) "DENEB" auf den Weg zur Wrackstelle gemacht. Die genannte Position wurde durch das BSH mit einer Boje gesichert, zum einen um somit die Gefahrenstelle zu markieren und zum anderen, um für Untersuchungen diese Stelle wiederzufinden.
Heute (10.02.16), ist das Wasserschutzpolizei-Küstenboot FALSHÖFT aus Kiel mit Ermittlern zur Wrackstelle ausgelaufen. Sie werden von Polizeitauchern der 1. Einsatzhundertschaft aus Eutin (Technischer Zug) unterstützt, die nach Auffinden des Wracks erste Ursachenforschung unter Wasser betreiben sollen. Ob und wie der Fischkutter geborgen wird, müssen die Untersuchungen ergeben. Dazu kann derzeit noch nichts gesagt werden. Die Kieler Wasserschutzpolizei koordiniert alle Maßnahmen zusammen mit der Staatanwaltschaft Kiel, der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung und der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung.
Nachtrag von Mittwoch, 15:27 Uhr
Gesunkener Fischkutter aufgefunden - Ermittlungen können beginnen
Der am 06.02.16 gesunkene Fischkutter wurde gut drei Seemeilen östlich der Insel Fehmarn, auf der Position 54° 25,458 Nord; 011° 24,053 Ost, gefunden. Die Ermittlungen können nun beginnen, um die Ursache für diesen Schiffsuntergang zu klären. Polizeitaucher haben heute zum ersten Mal das Wrack angetaucht. Wie sich die Ermittlungen gestalten, wird in den nächsten Tagen geklärt.
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