Nachtragsmeldung der Wasserschutzpolizei
(ots/wsp-sh) In Sachen Schiffsunfall der "Adler Express" in Wittdün werden heute die Ursachenermittlungen fortgesetzt. Das Schiff war in der vergangenen Nacht mit eigener Kraft von Amrum nach Husum gelaufen, um in der Husumer Schiffswerft repariert zu werden.
Gleichzeitig haben am heutigen Tage die Experten der Bundestelle für Seeunfalluntersuchung aus Hamburg und Beamte der Wasserschutzpolizei Husum die Ermittlungen zur Unfallursache fortgesetzt. "Diese Ermittlungen können jetzt in aller Ruhe und Gründlichkeit vorgenommen werden", teilte der Sprecher der Husumer Wasserschutzpolizei, Wolfgang Boe, mit. Nach wie vor geht man davon aus, dass ein technischer Defekt in der Maschinenanlage zu dem Unglück geführt hat.
Gleichzeitig gibt es erfreuliche Neuigkeiten zu den verletzten Fahrgästen. Die beide Personen, die mit lebensbedrohlichen Verletzungen in Kliniken eingeliefert worden waren, befinden sich nicht mehr in Lebensgefahr, beide können heute von der Intensiv- auf Normalstation verlegt werden. Die drei Kinder, die mit leichten Verletzungen die Nacht im Krankenhaus verbracht haben, konnten heute entlassen werden.
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