Die ersten Versuche auf acht Bauernhöfen im Norden der Niederlande erbrachten überwältigend positive Resultate. Hanf ist dafür bekannt, dass er bei Kühen die Verdauung anregt, und Blähungen reduziert (die bei Rindern manchmal tödlich enden). Außerdem soll er Kühen auch zu einem glänzenden Fell und einer gesünderen Haut verhelfen. Der Anstieg der Milchproduktion und die Reduzierung der Futtermittel- und Tierarztkosten hat bereits viele Landwirte veranlasst, auf diese nützliche Futterpflanze umzusteigen.
Ein kleiner Nachteil ergibt sich allenfalls aus dem Verhalten von Personen, die nicht wissen, dass industrieller Hanf weniger als 0,2% THC enthält. So mussten einige Landwirte feststellen, dass einige Hanfpflanzen von ihren Futtermittel-Anbauflächen gestohlen wurden, wobei diese Anbaufläche in diesem Jahr voraussichtlich etwa 100 Hektar erreichen wird. Die Landwirte planen daher, Schilder aufzustellen, die darüber informieren, dass es sich bei den angebauten Pflanzen um industrielle Cannabis-Sorten handelt, die nur für Kühe bestimmt sind.
- Anzeige -
Kommentare powered by CComment