Deutsche Wildtier Stiftung: Schwarzstorch brütet auf NNE-Fläche in Mecklenburg-Vorpommern
(eg) Er verspricht Glück und Kindersegen, ist ein willkommener Gast auf dem Dach und wird im Frühjahr sehnsüchtig erwartet: Wenn der Weißstorch über dem Haus seine Kreise zieht, freuen sich die Menschen. Der Schwarzstorch hingegen war stets das "schwarze Schaf" in der Storchenfamilie. Dabei ist der hochbegabte Flieger wesentlich sprachbegabter als sein eintönig klappernder, weißer "Bruder". Aber er ist scheu und lebt im Verborgenen. Sein dunkles, metallisch glänzendes Gefieder wurde ihm früher häufig zum Verhängnis. Der Schwarzstorch wurde mit Unheil in Verbindung gebracht, gnadenlos verfolgt und dezimiert. Die letzten knapp 700 Brutpaare in Deutschland leben am Rand des Untergangs. In Mecklenburg-Vorpommern ist der Bestand der Schwarzstörche auf acht Brutpaare zurückgegangen. "Das ist ein dramatischer Abwärtstrend", sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung.
Greenpeace-Untersuchung zeigt gefährliche Chemikalien in WM-Produkten
(ms) Fußballschuhe und Torwarthandschuhe der WM-Kollektion von Adidas, Nike und Puma enthalten eine breite Palette gefährlicher Chemikalien. Dies zeigt eine neue Greenpeace-Untersuchung von 33 Produkten, die im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft verkauft werden. Unabhängige Labore fanden in Proben aller Marken Schadstoffe wie perfluorierte Chemikalien (PFC), Nonylphenolethoxylate (NPE), Phthalate und Dimethylformamid (DMF). Einige dieser Stoffe stören das Hormonsystem, schädigen die Fruchtbarkeit oder können das Tumorwachstum fördern. Adidas-Schuhe und Handschuhe schnitten besonders schlecht ab. Der Adidas "Predator"-Schuh enthielt die höchste Menge der besonders gefährlichen PFC-Substanz PFOA (14,5 Mikrogramm pro Quadratmeter). Dies übersteigt den firmeneigenen Grenzwert um das 14-fache.
Bundesweite Tour gegen grausame und illegale Schweinehaltung
(jj) Am 15. und 16.05. kommt die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt mit ihrem aufsehenerregenden Protest gegen die grausamen und illegalen Bedingungen in der Schweinemast nach Kiel. An ihrem GrunzMobil, einer 5m hohen Schweineplastik, zeigt sie Videos aus der Schweinehaltung und bietet die Möglichkeit, sich einen Original-Schweinekäfig aus der Nähe anzuschauen.
Selbstverpflichtung reicht nicht aus
(hh) Der gezielte Einsatz von sogenannten Mikroplastik-Kugeln in Peelings, Zahnpasta oder Reinigungsmitteln stellt eines der unterschätzten Risiken der konventionellen Kosmetikindustrie für Verbraucherinnen und Verbraucher dar. Mikroplastik wird in Kosmetik meist für einen besseren Abrieb, den sogenannten Peelingeffekt eingesetzt. Die Kügelchen bestehen beispielsweise aus Polyethylen (PE) oder Polyamid (PA) - Stoffe, die die Umwelt schwer belasten. Über Abwässer gelangen die Mikroplastik-Kugeln in die Umwelt. Ablagerungen lassen sich im Wasser, in Böden, in Pflanzen, Tieren und sogar Lebensmitteln nachweisen.
Greenpeace-Studie belegt: Ökologische Anbaumethoden helfen Bienen
(ch) Das Bienensterben kann mit ökologischen Methoden in der Landwirtschaft gelöst werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine heute veröffentlichte Studie von Greenpeace. Diese zeigt die Bedeutung der Bienen für die weltweite Ernährungssicherheit und stellt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur ökologischen Schädlingsbekämpfung zusammen. Das Ergebnis: Der Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide – eine der Hauptursachen für das weltweite Bienensterben – ist überflüssig. "Mit ökologischen, bienenfreundlichen Anbaumethoden produzieren Landwirte gesunde Lebensmittel und schützen natürliche Ressourcen. Dies sichert dem Menschen auch in Zukunft Ernährung", sagt Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace.
Tschernobyl-Jahrestag: Neue Untersuchung belegt Anstieg von Leukämie in Weißrussland
Am 26. April jährt sich die Tschernobyl-Katastrophe zum 28. Mal. Die Auswirkungen des Atomunfalls sind noch immer gravierend, auch in weiter entfernten Regionen. So weisen unsere heimischen Pilze sowie Wildfleisch nach wie vor teilweise sehr hohe Cäsium-Werte auf. Eine neue Studie hat nun gezeigt, dass sich im Zeitraum zwischen 1987 und 1995 die Leukämierate bei Kindern in Weißrussland, das in Teilen extrem vom Tschernobyl-Fallout betroffen war, signifikant erhöht hat. Bislang wurde eine auffällige Erhöhung in offiziellen Berichten stets verneint.
Greenpeace-Untersuchung: Drei Viertel der getesteten Pflanzen sind belastet
(ch) Blumen und Zierpflanzen aus Gartencentern, Bau- und Supermärkten in Europa sind stark mit bienengefährdenden Pestiziden belastet. Dies ist das Ergebnis einer heute veröffentlichten Greenpeace-Studie. Demnach stecken in 79 Prozent der untersuchten Pflanzen Stoffe, die Bienen gefährlich werden können. Für die Studie nahm die unabhängige Umweltschutzorganisation in zehn europäischen Ländern 86 Proben von 35 Pflanzenarten, darunter Hornveilchen, Vergissmeinnicht und Lavendel. "Hobbygärtner servieren Bienen und anderen Insekten ohne es zu wissen gefährliche Pestizidcocktails. Ihre Wirkung ist nicht einmal im Ansatz verstanden", sagt Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace. "Gärten sollten für Bienen eine Oase abseits der Agrarindustrie sein – keine Gift-Bar."
Ärzteverein ruft zu bundesweitem Aktionstag auf
(ägt) Zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche lädt die deutschlandweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche am 26. April 2014 zu einem Aktionstag ein, an dem die Arbeitsgruppen des Vereins sowie zahlreiche weitere Gruppen im ganzen Bundesgebiet auf das Leid der Tiere und die wissenschaftliche Unsinnigkeit des Tierversuchs aufmerksam machen. Der Verein tritt aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen für eine tierversuchsfreie Forschung ein. In 29 Städten finden 34 Demos, Infostände, Menschenketten und andere Aktionen statt.
Herbalife gibt grausame Tierversuche in Auftrag
(aegt) Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) ist entsetzt darüber, dass Herbalife, Hersteller sogenannter Gesundheitsprodukte, an grausamen Tierversuchen beteiligt ist. Nach Angaben des Vereins wurde die mögliche Schädlichkeit von Aloe vera-Saft an Ratten getestet. Die Tests fanden in dem besonders umstrittenen, britischen Auftragslabor Huntington Life Science (HLS) statt. Die Tierversuchsgegner haben aktuell die Firma aufgefordert, keine Tierversuche mehr zu unterstützen.
(ots/do) Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veröffentlicht Ergebnisse über den Zustand der deutschen Wälder. Die Tendenz: Der Klimawandel verändert den Wald. Nadelbäume kommen besser zurecht als Laubbäume. Experten fordern deshalb eine Anpassung der Waldstrategie. Gefragt sind klimaresistente Baumarten wie Kiefer und Douglasie.
Schmutziges Palmöl in Procter & Gamble-Produkten / Aktivisten protestieren vor P&G-Zentrale in Schwalbach
(mb) Procter & Gamble bezieht Palmöl von Herstellern, die nach Greenpeace-Recherchen Regenwald in Indonesien zerstören und Rückzugsräume der bedrohten Sumatra-Tiger und Orang-Utans vernichten. (http://bit.ly/NuEIbA) Darüber informieren heute Greenpeace-Aktivisten die Mitarbeiter am P&G-Standort in Schwalbach am Taunus. Palmöl steckt in zahlreichen Konzern-Produkten wie zum Beispiel Head & Shoulders Shampoo, Ariel Waschmittel oder Gillette Rasierschaum. "Als einer der größten Palmölabnehmer weltweit hat Procter & Gamble eine Verantwortung beim Regenwaldschutz. Der Konzern muss schmutziges Palmöl aus seinen Produkten verbannen", sagt Gesche Jürgens, Waldexpertin von Greenpeace.
(mp) Wie NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in seiner März-Ausgabe berichtet, schaffen es Albatrosse in 46 Tagen einmal um den Globus. Obwohl sie bis zu elf Kilo schwer sind, verbrauchen sie dabei kaum Energie. Eine Leistung, die Forscher schon lange verblüfft. Wissenschaftler der TU München ergründeten nun das Geheimnis: Albatrosse gleiten in einem spezifischen Flugmuster an der Wasseroberfläche entlang und nutzen dabei die Windenergie, um in der Luft zu bleiben.
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