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NABU: Schädlinge statt Wald

Kirchsee

Naturschutzbund Deutschland (NABU) begrüßt Waldzerstörung durch Schädlinge als natürlichen Vorgang / Waldeigentümer wehren sich
(mr) In einem Artikel der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL begrüßt der Waldreferent des Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) Stefan Adler die großflächige Zerstörung Tausender Hektar Wald durch gefährliche Schädlinge und bezeichnet dies als natürlichen Vorgang und Chance für den Artenreichtum. Philipp zu Guttenberg, Präsident des Waldeigentümerverbands AGDW: "Ich wundere mich über diese Kaltschnäuzigkeit des NABU in Zeiten von Klimawandel und knappen Ressourcen."

Wie der SPIEGEL berichtet, kommt es - begünstigt durch den Klimawandel - derzeit in vielen Regionen Deutschland zu einem massenhaften Auftreten diverser Waldschädlinge wie dem gefährlichen Eichenprozessionsspinner. Diese Raupenart zerstört uralte Eichenbestände und verursacht durch seine giftigen Härchen schmerzhafte Ausschläge beim Menschen, weswegen befallene Waldgebiete nicht mehr betreten werden können. Auch große Kiefernbestände wurden durch den sogenannten Kiefernspinner vernichtet. Die Behörden jedoch genehmigen nur sehr zögerlich Bekämpfungsmaßnahmen und werden dabei von NABU und anderen Naturschutzorganisationen unterstützt.

Stefan Adler im SPIEGEL: "Es ist nicht schlimm, dass Bäume sterben, das gehört zum Werden und Vergehen dazu."

Philipp zu Guttenberg: "Der NABU akzeptiert mit seinem zynischen Standpunkt die großflächige Zerstörung des erneuerbaren Rohstoffs Holz, willigt ein, dass wichtige Naherholungsgebiete für die Bevölkerung gesperrt werden und auch von jenen nicht mehr betreten werden dürfen, die im Wald arbeiten und von ihm leben."

Adler begrüßt im SPIEGEL insbesondere die Vernichtung von Nadelholz-Monokulturen durch Schädlinge und begründet dies damit, dass sich nach dem Kahlfraß neuer Laubmischwald bilde. Zitat: "Der Laubmischwald muss wiederkommen - auch wenn es 200 oder 300 Jahre dauert."

Zu Guttenberg: "Adler müsste besser wissen, dass unsere großen Nadelholzbestände ein Erbe von Krieg und Wiederaufbau sind, als schnell wachsendes Bauholz dringend benötigt und der Anbau staatlich verordnet wurde. Seit nunmehr 20 Jahren arbeiten die Waldbesitzer erfolgreich daran, diese Monokulturen durch artenreiche Mischwälder zu ersetzen, in denen vielfältiges Leben blüht. Dass der NABU jetzt die Vernichtung durch Kahlfraß begrüßt und im Namen des Naturschutz hinnimmt, dass riesige Flächen Wald verloren gehen, ist beispielloser Zynismus und fernab jeder Realität, die von uns einen behutsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen fordert."

Über ...
Die Waldeigentümer vertritt als Dachverband für 13 Landesverbände die Interessen der über zwei Millionen privaten und körperschaftlichen Waldbesitzer in Deutschland. Unser Denken und Handeln orientiert sich stets an den drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales.

Link: www.waldeigentuemer.de


Geschrieben von mr
Kategorie: Natur & Umwelt
Veröffentlicht: 07. Oktober 2014
Zugriffe: 2659
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