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Norwegen stoppt Subventionen für die Robbenjagd

Husumer Robbe

(ad) Das norwegische Parlament hat laut Medienberichten die Subventionen für die kommerzielle Robbenjagd in Norwegen gestrichen. Damit fallen umgerechnet 1,3 Millionen Euro an Subventionen für die Robbenjagd weg. "Das sind fantastische Neuigkeiten", so Dr. Ralf Sonntag, Direktor des IFAW-Deutschland. "Diese Entscheidung wird zehntausende Robben vor einem qualvollen Tod bewahren. Sie zeigt aber auch, wie wirkungsvoll das EU-Handelsverbot für kommerzielle Robbenprodukte ist. Indem wir unsere Märkte für Produkte aus grausamen Jagden schließen, beenden wir die Grausamkeit auch in anderen Ländern."

Laut der Nachrichtenagentur AFP hatte das Parlament am Donnerstagabend mit einer Mehrheit dafür gestimmt die Subvention der norwegischen Robbenjagd im Haushaltsjahr 2015 zu streichen. Zuletzt zahlte die Regierung etwa 110 Euro pro getöteter Robbe. Die Subvention machte so 80 Prozent der Einnahmen der Robbenjäger aus.

"Mit Handelsverboten für Robbenprodukte in inzwischen 34 Ländern ist die Zeit der kommerziellen Robbenjagd einfach vorbei", so Sonntag weiter. "Es scheint so, dass Norwegen das eingesehen hat."

Vor einem Jahr bestätigte die Welthandelsorganisation (WTO), dass die EU aufgrund moralischer Bedenken die Einfuhr von Robbenprodukten verbieten darf. Kanada und Norwegen hatten das Handelsverbot vor der WTO angefochten.

Genau wie Kanada pumpte Norwegen seit Jahren Geld in die sterbende Robbenindustrie. In den letzten Jahren wurden jährlich etwa 12.000 Sattelrobben getötet. Da dieses Jahr nur noch drei Boote an der norwegischen Robbenjagd teilgenommen haben, verwundert es nicht, dass die Regierung ihre Prioritäten überprüft hat und es nun vorzieht, sinnvollere Aktivitäten zu unterstützen.

Der IFAW begrüßt diese Entscheidung und hofft, dass die kanadische Regierung dem Beispiel Norwegens folgen wird. Kanada unterstützt die dortige Robbenjagd seit Jahrzehnten mit großen Summen, konnte sie aber nicht vor dem Niedergang bewahren. Es ist Zeit, den Robbenjägern wirtschaftliche Alternativen anzubieten.

Link: www.ifaw-org


Geschrieben von ad
Kategorie: Natur & Umwelt
Veröffentlicht: 12. Dezember 2014
Zugriffe: 2322
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