Buch wendet sich gegen Egalitärfeminismus und marktorientierte Familienpolitik
Der Gehenna Buchverlag hat das erste Buch der in Vorarlberg lebenden Buchautorin Michaela Thanheuser veröffentlicht, welches den bisher von Medien und Politik vernachlässigten Frauentypus der alleinerziehenden Mutter in den besten Jahren Gehör verschaffen will.
Die vorliegende Biographie spiegelt den immer mehr kommenden Frauentypus von der "Frau in den besten Jahren" wider, welcher zwischen einem amorphen Egalitärfeminismus (der unter anderem im Exkrementenepos "Feuchtgebiete" von Frau Roche versandet) und der Rückbesinnung der "Frau in der Rolle als glückliche Mutter" steht, dessen eigenwilliges und neu belebtes soziales, politisches und gesellschaftliches Bild von "Alt-Feministinnen" wohl am liebsten verboten würde.
Im Gegensatz dazu steht die marktkompatible "Familienpolitik", die sich durch eine zunehmende Form der möglichst frühen Fremderziehung, Verwahrung und Separierung der Kinder in Krippen auszeichnet, womit die Frau zur alleinigen Konsum- und Reproduktionsfunktion, wie aber auch zu einem kostengünstigen Nutzfaktor der Wirtschaft mutiert, während in Analogie zu Platons "Politeia" die Kinder Allgemeineigentum des Staates werden sollen.
In der Mitte jener Pole steht die eigenverantwortliche, alleinerziehende Mutter, kämpfend und auf sich gestellt, welche in Hinblick auf ihr Selbst und ihr Handeln und Denken bewusst wählerisch ist, womit sie nicht in das klassische "Beute-Schema" männlicher und wirtschaftlicher Vorstellungen passt.
"Blond - aber nicht blöd. Seelenbogen einer Frau", Gehenna Buchverlag, ISBN 978-3-941147-01-0, 240 Seiten, Preis: 19.90 EURO
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